Wichtelhäuschen: So fing alles an

24. Februar 2025
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Claudi

Monsterablatt

Unser Wichtel Swea ist nun schon fast 2 Monate bei uns. Und wie von Swea gewünscht, durfte sie im Bücherregal einziehen. Höchste Zeit also, endlich das Wichtelhaus und den Bau der einzelnen Teile vorzustellen.

In diesem Beitrag möchte ich nun zuerst einige unserer Überlegungen zum Wichtelhaus vorstellen.

Das Ziel ist, so viele Dinge wie möglich selbst zu bauen. Und zwar so, dass das Häuschen auch jederzeit problemlos auseinandergenommen werden kann. (Wo all die Teile dann verstaut werden, ist noch einmal eine ganz andere Frage.)

Für alle Möbel und Teile, die das Wichtelhaus bekommt, erstelle ich Pläne am Computer. Das dauert zwar insgesamt etwas länger. Aber so löst sich der Knoten im Gehirn im besten Fall bereits beim Planen. Das Vorgehen hat mir sogar schon einiges an doppelter Arbeit erspart – nicht zuletzt, weil beim Planen weitere Ideen für die Umsetzung kamen und ich so gucken konnte, was sich besser realisieren lässt.

Die Möbel für unsere Swea

Unser Wichtel Swea soll ja das ganze Jahr bei uns wohnen. Das heißt, dass wir Dinge fürs ganze Jahr benötigen. Das Gute ist, dass ich die Dinge nicht alle auf einmal bauen muss. Sondern das Häuschen nach und nach wachsen kann. Die Voraussetzung dafür ist eine gewisse Grundausstattung – also vor allem die Wichteltür und der Briefkasten.

Leni hat sich übrigens gewünscht, eine eigene Wichteltür zu bauen. Eine Tür zu kaufen, wäre zwar schneller gegangen, aber so entspricht die Tür nun wirklich unseren Vorstellungen. Am Ende hat sich dieser Wunsch nicht nur wegen des Designs als gut herausgestellt. Denn zum Jahreswechsel waren die meisten schönen Wichteltüren bereits in vielen Shops ausverkauft. Aber genau das ist der Zeitpunkt, an dem Swea bei uns einziehen wollte. Denn ohne Wichteltür kein Wichtel.

Wir möchten übrigens gern eine Mischung aus Boho-Japandi und Elementen des Industrial-Designs. Mal sehen, ob uns das gelingt. Denn wir wollen schon relativ viele Dinge auf kleiner Fläche unterbringen – also so gar nicht passend zum minimalistischen Japandi. Aber vieles lässt sich bestimmt auch durch die Deko umsetzen. Am Ende muss es einfach uns gefallen, egal was es dann für ein Stil ist.

Vorbereitungen fürs Wichtelhäuschen

Bevor der eigentliche Bau des Wichtelhauses beginnen konnte, musste erst einmal Platz im Bücherregal geschafft werden. Das ging erstaunlich schnell, indem ich ein bisschen Deko zusammengerückt habe.

Um das Bücherregal zu schützen und ggf. später auch wieder für Bücher zu verwenden, habe ich das Fach mit Sperrholzplatten verkleidet. Diese sind nur eingeklemmt und können jederzeit wieder entfernt werden. Zum schnelleren Entfernen der Platten habe ich an den unteren Kanten kurze Bänder angeklebt.

Generell baue ich das Wichtelhaus mit Pappel-Sperrholz und Kiefernleisten in verschiedenen Größen. Für die erste Bau-Runde habe ich verschiedene Größen und Stückzahlen gekauft. Ich hatte zwar einen groben Plan im Kopf, aber am Ende die Leisten doch relativ spontan in den Einkaufskorb gepackt. Glücklicherweise hat es für die ersten Projekte und sogar noch etwas mehr gereicht.

Zusätzlich nutzen wir noch ein paar Naturmaterialien wie Jutekordel, grobes Gewebe und Bast für das Wichtelhaus. Einige Sachen hatten wir sogar noch zu Hause.

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