Heute haben wir das schöne Wetter genutzt und uns auf die Suche nach dem Frühling gemacht. Gefunden haben wir ihn im Findlingspark Nochten.
Gefunden haben wir den Frühling in Form von Blüten, Sonnenschein und interessanten Blickwinkeln. Natürlich mussten wir diese Eindrücke wie immer mit der Kamera einfangen.
Da heute zum Ostermontag auch der Osterhase im Findlingspark zu Besuch war, gab es jede Menge buntes Programm für Groß und Klein. Und so konnten wir auch ein paar Seifenblasen auf dem Weg in die Wolken fotografisch einfangen.
Der Findlingspark ist eine Folge der Tagebaue in der Lausitz und entstand vor 20 Jahren auf der Rekultivierungsfläche des Braunkohletagebaues Nochten. Heute beheimatet der Park über 100.000 Heidepflanzen, Sträucher und Gehölze. Der Park beherbergt etwa 7.000 Findlinge, die während des Braunkohleabbaus gefunden wurden. Der größte davon wiegt etwa 50 Tonnen. Vom Aussichtsberg aus hat man einen tollen Rundblick über den Tagebau und die Lausitz.
Der Park ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die jeweils eine andere Pflanzenwelt repräsentieren. Es gibt einen Heidegarten mit verschiedenen Heidepflanzen, einen Rhododendronhain mit über 90 verschiedenen Arten und Sorten, einen Steingarten mit alpinen Pflanzen und einen Waldgarten mit heimischen und exotischen Bäumen und Sträuchern.
Jede Jahreszeit bietet im Findlingspark Nochten ein anderes Erlebnis. Im Frühjahr blühen die Rhododendren, im Sommer die Heidepflanzen, im Herbst leuchten die Blätter der Bäume in allen Farben und im Winter liegt oft Schnee.
Auch für Kinder gibt es jede Menge Spiel- und Erkundungsmöglichkeiten, sowie ein Café im Park mit regionalem Essen.