Gestern kamen endlich die Leisten für unser Zimmergewächshaus an. Höchste Zeit, das lang ersehnte Projekt endlich in Angriff zu nehmen und die neue Tischkreissäge auszuprobieren.
Auch die Scharniere, Schließen und Minischrauben sind bereits da. Fehlt nur noch der Haken, um die Belüftungsstufe am Dach einstellen zu können.
Dank der Säge gibt es nun gerade Schnittkanten und exakte Winkel. Dachten wir zumindest. Leider ist das Winkelmesser der Säge nicht ganz genau und so hatten die 45°-Winkel ein klein wenig Abweichung. An und für sich ist das vielleicht nicht immer schlimm. Aber wenn man einen Rahmen aus 45°-Leisten baut, macht sich jede Abweichung sofort bemerkbar.
Zum Glück haben wir beim letzten Baumarktbesuch auch noch einen neuen Anschlagwinkel gekauft, der auch 45° messen kann. Und so konnten Micha und ich das Problem korrigieren. Nun passt alles und ich habe mich mit der Säge angefreundet.
Die Rahmen der langen Seiten sind bereits fertig geschnitten. Eigentlich wollte Leni ja gern mit sägen, aber mit der Kreissäge ist uns das doch noch etwas riskant. Es gibt zwar einen Sägeschutz, aber sicher ist sicher. Dafür kann sie dann beim Lasieren der Leisten tatkräftig unterstützen und bestimmt auch die ein oder andere Schraube befestigen.
Ganz wichtig ist mir beim Arbeiten natürlich auch die Schutzausrüstung. Da wir im Atelier sägen, gehört ein Gehörschutz auf jeden Fall dazu. Und auch eine extra Schutzbrille kann definitiv nicht schaden. Hier ist die richtige Größe wichtig. Deshalb haben wir eine Kinderbrille und eine für Erwachsene, die wir über unsere normalen Brillen setzen können.
Wenn das Gewächshaus fertig ist, dürfen als erstes die Monstera-Ableger einziehen, damit sie ganz schnell ganz kräftig werden.
