asiatisch angehauchter Fischsalat

18. März 2022
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Claudi

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Seit Micha und ich im Homeoffice sind, stellt sich ständig die Frage, was wir mittags essen. Zwischen Meetings, Kundenaufträgen und den alltäglichen Aufgaben unserer Arbeit bleibt wenig Zeit zum Kochen in der Mittagspause.

Grundvoraussetzung für die Rezeptwahl: Wenige Zutaten, schnell gekocht und trotzdem gesund.

Deshalb gab es heute ein von Jamie Olivers „Asiatischer Thunfischsalat“ inspiriertes Gericht. Genaugenommen haben wir einfach ein paar Zutaten abgewandelt. So konnten wir einfach auf die Gemüse und den Fisch zurückgreifen, die wir zu Hause hatten. Auch mit den Mengen nehmen wir es meistens nicht so genau.

Gekocht ist das Rezept theoretisch in 10 Minuten – zumindest wird das im Kochbuch angegeben. Ich habe mit dem Schneiden allerdings etwas länger gebraucht.

Das Ergebnis sah jedoch so frühlingshaft aus, dass wir uns dazu entschlossen haben, es hier hochzuladen.

Zutaten

  • 1 Bund Radieschen
  • 250 g Steinbeißer-Filet
  • etwas eingelegter Ingwer
  • Porree
  • helle Sojasoße
  • Olivenöl

Zubereitung

Zwei Radieschen habe ich, wie im Originalrezept auch, fein gehackt und auch den eingelegten Ingwer klein geschnitten. Diesen hatte Micha vor ein paar Wochen selbst eingelegt, weil er es unbedingt ausprobieren wollte. Die Farbe war zwar etwas heller als beim gekauften oder den, den man vom Sushi kennt, aber geschmeckt hat er genauso.

Die kleingehackten Radieschen und den Ingwer habe ich in ein Schälchen gepackt und mit 1 EL heller Sojasoße und 1 EL Olivenöl vermischt. Auch das entspricht noch ziemlich genau dem Rezept von Jamie.

Danach werden die restlichen Radieschen in feine Scheiben geschnitten. Hier nehme ich das nächste Mal den Hobel, um etwas Zeit zu sparen. Dann schaffe ich das Kochen bestimmt auch in 10 Minuten.

Nun habe ich das Steinbeißer-Filet mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Olivenöl angebraten. Den Fisch habe ich in der Pfanne etwas auf die Seite geschoben, sodass der Porree noch Platz hatte. Wir haben eigentlich immer TK-Porree da, weil wir diesen in vielen Gerichten zum Würzen mit verwenden. Deshalb brauchte ich diesen nicht schneiden. Durch das Braten in einer Pfanne, in der auch der Fisch ist, bekommt der Porree auch gleich noch ein paar Aromen.

Nun habe ich den Porree auf den Tellern verteilt, und die Radieschenscheiben darüber gestreut. Anschließend den Fisch auf das Porree-Bett legen. Bei uns waren noch ein paar Porree-Röllchen, die in der Pfanne hängen geblieben sind. Diese habe ich über dem Fisch verteilt.

Als letztes die Mischung aus Radieschen, Ingwer, Sojasoße und Olivenöl über allem verteilen. Fertig ist das Gericht. Wir haben nichts weiter dazu gegessen, aber das Ganze schmeckt bestimmt auch super mit einer gerösteten Scheibe Brot.

Bei uns wird es den Salat jetzt auf jeden Fall öfter geben.

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