Am Wochenende wollte Leni gern Eis machen. Da bei unserer alten, passiven Eismaschine die Kühlflüssigkeit austritt und wir diese deshalb nicht mehr benutzen können, haben wir kurzerhand Himbeeren püriert und zu Eis verarbeitet.
Für den relativ spontanen Eisgenuss haben wir am Samstagvormittag ca. 250 g tiefgekühlte Himbeeren verwendet. Diese hatten wir noch im Tiefkühlschrank.
Die Himbeeren haben wir mit einem Schluck Wasser zu einem Püree eingekocht. Anders als bei unseren Pralinen sind die Kerne aber diesmal drin geblieben. Durch das Wasser sind die Himbeeren von ganz allein zerkocht, sodass wir uns das Pürieren sparen konnten. Beim Kochen mussten wir allerdings aufpassen, dass die sprudelnde Masse nicht überkocht.
Trotzdem blieb uns genug Zeit, um ein paar Zeitlupenvideos der Blasen zu filmen. Eines davon hat es nun auch in diesen Beitrag geschafft.
Nachdem wir die Masse durch weiteres Rühren etwas abgekühlt haben, konnte Leni alles in die Stiel-Eisformen füllen.
Anschließend mussten wir nur noch 6 Stunden darauf warten, dass alles ordentlich durchgefroren war.
Am Nachmittag kam dann auch unsere neue, aktiv gekühlte Eismaschine mit Kompressor an. Spontanen Eiskreationen, die alle essen können, steht nun also nichts mehr im Weg.
