Vor etwas mehr als einem halben Jahr haben wir unseren Minigarten gepflanzt. Und natürlich haben wir diesen gehegt und gepflegt.
Dennoch sind die meisten Pflanzen leider eingegangen. Wie wir mittlerweile wissen, sind diese überhaupt nicht angewurzelt und konnten somit auch unser gegossenes Wasser nicht aufnehmen.
Da wir den trostlosen Anblick nicht mehr ertragen konnten, haben Leni und ich den Garten kurzerhand neu bepflanzt. Um gegebenenfalls einen schnelleren Austausch der Pflanzen vorzunehmen, ohne alles neu machen zu müssen, wollten wir dieses Mal Luftpflanzen.
benötigte Materialien
- Schale zum Bepflanzen
- Erde oder Sand
- Schaufel
- Dekosteine
- feiner Sand (Vogelsand)
- Zen-Garten-Harke
- kleine Kieselsteine
- Baumstamm für Terrarien
Vorbereitung
Die Pflanzen sind leider noch nicht da, aber den Garten haben wir trotzdem schon vorbereiten.
Natürlich haben wir die noch lebenden Pflanzen gerettet und in neue Töpfe eingepflanzt. Und auch das weiße Granulat haben wir aus der Erde so gut es ging herausgepickt, um es im neuen Garten wiederzuverwenden.
Erneuerung
Nachdem wir weitestgehend alles auseinandergenommen haben, ging es wie in einem großen Garten weiter: wir haben umgegraben, Erde aufgefüllt und Beete abgesteckt.
Da wir Luftpflanzen nutzen und den Garten nicht gießen müssen, konnten wir mehr Erde einfüllen. Dadurch sieht man die späteren Dekorationen besser. Danach durfte das Granulat wieder an seinen Platz.
Im Vergleich zum alten Minigarten haben wir dieses Mal Vogelsand statt Dekosand verwendet. Diesen haben wie erst geglättet und dann Zen-Kreise gemalt.
Anschließend haben wir unsere Dekoration aufgestellt. Natürlich durfte unser Buddha nicht fehlen. Aber auch eine Brücke und eine kleine Pagode haben ihren Platz gefunden.
Zugegeben, ohne Pflanzen und im Vergleich zum alten Garten sieht unser neuer Zen-Garten noch sehr leer aus. Aber das wird sich durch die Pflanzen hoffentlich ändern.